Foto © Plan International / Jörg Farys

Finalisten für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2016 ausgewählt

Juni 2016 – Die Jury des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte hat die diesjährigen Nominierten für den Medienpreis bestimmt. Acht deutsche Journalistinnen und Journalisten können auf eine Auszeichnung hoffen: Neben dem Preis Deutschland/Österreich wird 2016 im Rahmen des Medienpreises erneut der Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten verliehen.

Ulrich Wickert vergibt zum fünften Mal den Journalistenpreis seiner Stiftung und würdigt damit Medienbeiträge, die das öffentliche Bewusstsein für die Rechte von Kindern stärken. Eine hochkarätig besetzte Jury wählte vier Beiträge für die Ehrung mit dem Preis Deutschland / Österreich aus. Weitere vier Beiträge sind für den Peter Scholl-Latour Preis zur Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten nominiert. Als internationaler Preisträger steht bereits Yefferson Ospina Bedoya, Redakteur der kolumbianischen Tageszeitung El País, fest. Er erhält die Auszeichnung für seinen Beitrag „Cxha Cxha Wala F.C. – der Fußball und der Krieg im Norden von Cauca“. Den Sonderpreis für ein Kinder- und Jugend-Medienprojekt bekommt die Laahiru Children’s Media Federation in Sri Lanka. Alle Finalisten sind am 29. September 2016 nach Berlin eingeladen, wo die Siegerinnen und Sieger auf einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben und geehrt werden.

Im Rahmen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte 2016 sind nominiert

für den Preis Deutschland / Österreich:

  • Andreas Boueke: „Not mit der Notdurft – Mädchenalltag im Slum“, rbb Kultur
  • Philipp Hedemann: „Aus den Trümmern ins Bordell“, Südkurier
  • Joanna Michna: „Marleny – und es gibt mich doch!“, KiKA
  • Linda Tutmann: „Christinas Reise“, Nido,

für den Peter Scholl-Latour Preis:

  • Steffen Gassel, Kai Wiedenhöfer: „An Leib und Seele”, Stern
  • Erika Harzer, „Wenn Kinder nur noch weg wollen – der mittelamerikanische Exodus”, Bayern 2
  • Jochen Stahnke: „Fernschmerz”, Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Patrick Witte: „Jäger der verlorenen Söhne”, Datum.

Ulrich Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.

Zur unabhängigen Jury des Journalistenpreises gehören Karl Günther Barth (Autor und Publizist), Marko Brockmann (RadiJojo), Karen Heumann (thjnk), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Journalist), Markus Lanz (ZDF), Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Paul-Josef Raue (Redaktionsberater und Autor), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).[:en]Die Jury des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte hat die diesjährigen Nominierten für den Medienpreis bestimmt. Acht deutsche Journalistinnen und Journalisten können auf eine Auszeichnung hoffen: Neben dem Preis Deutschland/Österreich wird 2016 im Rahmen des Medienpreises erneut der Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten verliehen.

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