[:de]Mitte der 1990er Jahre hat Plan International erstmals Medienprojekte für Kinder ins Leben gerufen, um Mädchen und Jungen in die Entwicklungsprozesse einzubinden und ihre Reche zu fördern. Das bedeutet, Projekte von Plan International werden nicht länger nur FÜR Kinder, sondern auch MIT Kindern realisiert.

 

„Jedes Kind hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich ungeachtet der Staatsgrenzen Informationen und Gedankengut jeder Art (…) zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.“ — U.N. Konvention über die Rechte des Kindes, Artikel 13: Freie Meinungsäußerung

 

Plan International hat in Peru das Radioprojekt „Building capacity and promoting rights of childre“ mit 70 Jugendlichen in 52 Gemeinden realisiert. Die Medienprojekte bieten Kindern ein Forum, um sich und ihre Meinung frei auszudrücken.

Junge Menschen werden bei Aktionen unterstützt, um ihr Leben und das Leben anderer Kinder in ihrem Land zu verbessern. Die Programme zeigen positive Rollenmodelle auf und helfen Kindern und Jugendlichen, berufsübergreifende Kenntnisse wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstvertrauen und Ausdrucksstärke zu entwickeln. Diese Qualifikationen sind für ihr Leben wichtig, ganz gleich in welchem Arbeitsbereich sie schließlich tätig sein werden.

Ziel der Medienprojekte von Plan ist es, neue Denk- und Verhaltensweisen anzustoßen, und die Position der Kinder in ihrer Gemeinde zu stärken. Denn sie werden nicht nur im Radio gehört, sondern bekommen so auch ein Mitspracherecht in Entscheidungsprozessen. Information und Beteiligung werden langfristig die Eigenständigkeit der Kinder fördern, ihre Ausbeutung verhindern und ihnen helfen, aktive Mitglieder der Gesellschaft zu werden.

Zeitungen und Zeitschriften haben Tradition bei den Kinder-Medienprojekten von Plan. Kinder, die motiviert werden, in Printmedien über ihre Erlebnisse zu berichten, Probleme anzusprechen und Kontakte zu knüpfen, entwickeln nicht nur ihre Schreib- und Kommunikationsfähigkeiten, sie erweitern auch ihr Wissen über Kinderrechte.

Das Radio ist bei weitem das beliebteste Medium, mit dem Kinder und Jugendliche ihre Reportagen verbreiten. In vielen Regionen ist Rundfunk auch das einzig verfügbare Massenmedium. Kinder, die an Plan-Medienprojekten überall auf der Welt teilnehmen, haben diese Potenzial erkannt und nutzen es, um ganze Gemeinden zu erreichen und Veränderungen zu fordern.

Plan führte ein Kurzfilmtraining mit Jugendlichen in Thailand durch. Über 40 Jugendliche wurden von einem Produzenten angeleitet, der ihnen die Basistechniken der Filmproduktion beibrachte.

Auch Filme sind ein wirkungsvolles Mittel, um die eigene Meinung auszudrücken. Kinder und Jugendliche, die ihr Lebensumfeld und ihre Entwicklungsmöglichkeiten verändern wollen, können ihre Probleme, aber auch ihre Vorstellungen für ein besseres Leben in Videos darstellen. Online-Medienprojekte bestehen inzwischen ebenfalls, sie werden sehr sorgfältig geplant und überwacht, um die Kinder vor jugendgefährdende Seiten zu schützen. Sie ermöglichen eine Verbindung zwischen Kindern in verschiedenen Ländern aufzubauen, damit sie sich austauschen können und so mehr über das Leben und die Probleme von Kindern in anderen Teilen der Welt erfahren.

 

„Wir haben eine eigene Sprache und Denkweise, die sich von denen der Erwachsenen unterscheidet“, sagt die 17-jährige Sonu, die an dem Plan-Filmprojekt „Children have something to say“ teilnahm. „Mit Medienprojekten machen Kinder auf die Themen aufmerksam, die sie am meisten beschäftigen. „Wir wissen, woher unsere Probleme kommen und auch wie wir sie lösen könnten. Doch die meisten Kinder haben keine Möglichkeit auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen“, fügt sie hinzu.

 

Online-Medienprojekte bestehen inzwischen ebenfalls, sie werden sehr sorgfältig geplant und überwacht, um die Kinder vor jugendgefährdende Seiten zu schützen. Sie ermöglichen eine Verbindung zwischen Kindern in verschiedenen Ländern aufzubauen, damit sie sich austauschen können und so mehr über das Leben und die Probleme von Kindern in anderen Teilen der Welt erfahren.

[:en]Mitte der 1990er Jahre hat Plan erstmals Medienprojekte für Kinder ins Leben gerufen, um Mädchen und Jungen in die Entwicklungsprozesse einzubinden und ihre Reche zu fördern. Das bedeutet, Projekte von Plan werden nicht länger nur FÜR Kinder, sondern auch MIT Kindern realisiert.

„Jedes Kind hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich ungeachtet der Staatsgrenzen Informationen und Gedankengut jeder Art (…) zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.“ — U.N. Konvention über die Rechte des Kindes, Artikel 13: Freie Meinungsäußerung

Plan hat in Peru das Radioprojekt „Building capacity and promoting rights of children“ mit 70 Jugendlichen in 52 Gemeinden realisiert.

Die Medienprojekte bieten Kindern ein Forum, um sich und ihre Meinung frei auszudrücken. Junge Menschen werden bei Aktionen unterstützt, um ihr Leben und das Leben anderer Kinder in ihrem Land zu verbessern. Die Programme zeigen positive Rollenmodelle auf und helfen Kindern und Jugendlichen, berufsübergreifende Kenntnisse wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstvertrauen und Ausdrucksstärke zu entwickeln. Diese Qualifikationen sind für ihr Leben wichtig, ganz gleich in welchem Arbeitsbereich sie schließlich tätig sein werden.

Ziel der Medienprojekte von Plan ist es, neue Denk- und Verhaltensweisen anzustoßen, und die Position der Kinder in ihrer Gemeinde zu stärken. Denn sie werden nicht nur im Radio gehört, sondern bekommen so auch ein Mitspracherecht in Entscheidungsprozessen. Information und Beteiligung werden langfristig die Eigenständigkeit der Kinder fördern, ihre Ausbeutung verhindern und ihnen helfen, aktive Mitglieder der Gesellschaft zu werden.

Zeitungen und Zeitschriften haben Tradition bei den Kinder-Medienprojekten von Plan. Kinder, die motiviert werden, in Printmedien über ihre Erlebnisse zu berichten, Probleme anzusprechen und Kontakte zu knüpfen, entwickeln nicht nur ihre Schreib- und Kommunikationsfähigkeiten, sie erweitern auch ihr Wissen über Kinderrechte. Das Radio ist bei weitem das beliebteste Medium, mit dem Kinder und Jugendliche ihre Reportagen verbreiten. In vielen Regionen ist Rundfunk auch das einzig verfügbare Massenmedium. Kinder, die an Plan-Medienprojekten überall auf der Welt teilnehmen, haben diese Potenzial erkannt und nutzen es, um ganze Gemeinden zu erreichen und Veränderungen zu fordern.

Plan führte ein Kurzfilmtraining mit Jugendlichen in Thailand durch. Über 40 Jugendliche wurden von einem Produzenten angeleitet, der ihnen die Basistechniken der Filmproduktion beibrachte.

„Wir haben eine eigene Sprache und Denkweise, die sich von denen der Erwachsenen unterscheidet“, sagt die 17-jährige Sonu, die an dem Plan-Filmprojekt „Children have something to say“ teilnahm. „Mit Medienprojekten machen Kinder auf die Themen aufmerksam, die sie am meisten beschäftigen. „Wir wissen, woher unsere Probleme kommen und auch wie wir sie lösen könnten. Doch die meisten Kinder haben keine Möglichkeit auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen“, fügt sie hinzu.

Auch Filme sind ein wirkungsvolles Mittel, um die eigene Meinung auszudrücken. Kinder und Jugendliche, die ihr Lebensumfeld und ihre Entwicklungsmöglichkeiten verändern wollen, können ihre Probleme, aber auch ihre Vorstellungen für ein besseres Leben in Videos darstellen. Online-Medienprojekte bestehen inzwischen ebenfalls, sie werden sehr sorgfältig geplant und überwacht, um die Kinder vor jugendgefährdende Seiten zu schützen. Sie ermöglichen eine Verbindung zwischen Kindern in verschiedenen Ländern aufzubauen, damit sie sich austauschen können und so mehr über das Leben und die Probleme von Kindern in anderen Teilen der Welt erfahren.

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