Journalist im Land mit der höchsten Mordrate der Welt
September 2018 – El Salvador, das kleinste Land Zentralamerikas, hat die höchste Mordrate der Welt. Der Reporter Sigfredo Ramirez recherchierte vor vier Jahren, was mit Kindern geschieht, die in Massakern ihre Eltern und Geschwister verlieren? Für seine große Reportage „Das Land der Waisen“ in der Tageszeitung „La Pensa Grafica“ bekam er den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte. Jurymitglied Paul-Josef Raue traf ihn im Frühjahr 2018 in der Hauptstadt San Salvador. Was ist aus Sigfredo geworden? Und was aus den Kindern?
Jury nominiert Journalisten für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2018
Juli 2018 – Die diesjährigen Finalisten des Journalistenpreises stehen fest. Für den Preis Deutschland/Österreich nominierte die Jury drei Journalistinnen, die beeindruckende Reportagen über Kinder in Entwicklungsländern eingereicht haben. Darüber hinaus können vier Journalisten auf den Peter Scholl-Latour Preis hoffen, der für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten vergeben wird.
Danke Ulrich Wickert – ein offener Brief
Lieber Ulrich Wickert,
beim Abendessen im Restaurant „Die Schule“ hatte ich mich nur kurz vorgestellt, aber nicht die Gelegenheit gehabt Ihnen mitzuteilen, was die Nominierung für den Peter Scholl-Latour Preis für mich bedeutet hat.
Töchter gehören in die Schule
September 2017 – Im historischen Stadtbad Oderberger wurden heute in Berlin feierlich vier Auszeichnungen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte verliehen. Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley überreichte den Peter Scholl-Latour Preis an Lukas Roegler, der mit Naima El Moussaoui die berührende WDR-Dokumentation „Der Traum von Sicherheit. Was Frauen auf der Flucht erleiden.“ gedreht hat.
Finalisten für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017
Juli 2017 – Eine hochkarätig besetzte Jury hat die diesjährigen Nominierten für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte ausgewählt. Acht deutsche Journalistinnen und Journalisten können auf eine Auszeichnung hoffen: Neben dem Preis Deutschland/ Österreich wird der Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten vergeben.
Ulrich Wickert unterstützt des Menschrechts-Filmpreis
Dezember 2016 – Eine junge Mutter und Taxifahrerin in Indien, ein Vokabelheft voller Kriegsverbrechen im Kongo und ein Student, der nach seinen verschleppten Kommilitonen sucht. Das ist schwerer Stoff, leicht verständlich und sehr bewegend aufbereitet in Dokumentarfilmen, die jetzt geehrt wurden – mit dem Filmpreis für Menschenrechte.
Die Welt ist ein Dorf!
November 2016 – Zum fünfjährigen Jubiläum der Ulrich Wickert Stiftung haben viele gratuliert und ihre Grüße geschickt. So auch Noella Nbihogo aus Ruanda. Zusammen mit ihrer Kollegin Gloriose Isugi gewann sie 2013 den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte und wurde in ihrem Heimatland zu „Top Rwandan women achievers“ ernannt. Die Welt ist ein Dorf! Gerade befand sich Kathrin Hartkopf, Leiterin des Plan Stiftungszentrums, auf einer Projektreise mit Stiftern in Ruanda. Dort traf sie auf Noella!
Ulrich Wickert erhält das Bundesverdienstkreuz
4. Oktober 2016 – Heute wurde der einstige Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert für sein Lebenswerk geehrt. In Schloss Bellevue verlieh ihm der Bundespräsident Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für besondere Verdienste um unser Gemeinwohl und Zusammenleben. Seine Begründung: „Ulrich Wickert ist einer der großen bundesdeutschen Journalisten und gilt bis heute als moralische Instanz.(…) Seit Jahrzehnten engagiert er sich u.a. als Kuratoriumsmitglied des Kinderhilfswerks Plan International. Unter dessen Dach hat er 2011 die Ulrich-Wickert-Stiftung gegründet, die sich für die Rechte von Kindern einsetzt.“ Wir gratulieren!
Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2016 zum fünften Mal verliehen
September 2016 – Ulrich Wickert wird am 4. Oktober für sein Lebenswerk und Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Heute vergab er in Berlin zum fünften Mal den Journalistenpreis seiner Stiftung. Vier Siegerinnen und Sieger wurden auf einer festlichen Veranstaltung des Kinderhilfswerks Plan International geehrt: Joanna Michna erhielt für ihren KiKA-Beitrag „Marleny – und es gibt mich doch!“ den Preis Deutschland/Österreich.